Gewähltes Thema: Grundkompetenzen für angehende Landschaftsdesigner. Hier beginnt deine Reise vom skizzierenden Träumer zur souveränen Planerin. Wir verbinden Praxiswissen, kleine Aha-Momente und ehrliche Geschichten aus dem Atelier. Lies mit, stelle Fragen in den Kommentaren und abonniere unsere Updates, damit dein nächstes Projekt nicht nur gut aussieht, sondern auch klug funktioniert.

Skizzieren als Denkwerkzeug

Beginne jeden Entwurf mit lockeren Linien, Schraffuren und Schattenfeldern. Schon fünf Minuten lockeres Zeichnen lösen Blockaden, schärfen das Auge für Proportionen und bringen überraschend schnell Klarheit in Wege, Räume und Blickbezüge. Teile deine Aufwärmrituale gern.

Skizzieren als Denkwerkzeug

Skizziere Ansichten mit ein- oder zweifluchtiger Perspektive und setze stets eine Figur hinzu. Der Mensch verankert Maßstab, hilft bei Höhenabstufungen und macht sofort sichtbar, ob Sitzkanten, Treppen und Wege tatsächlich einladend dimensioniert sind.
Achte auf Licht, Bodenfeuchte, Winterhärte und Konkurrenzkraft. Pflanze niemals gegen den Ort. Schattenliebende Arten danken es mit Vitalität, während Sonnenkinder in trockenen Zonen Farben und Texturen entfalten, die Kunden dauerhaft begeistern.

Pflanzenkunde, die wirklich trägt

Denke in Schichten: Baum, Strauch, Staude, Bodendecker, Zwiebel. Jede Ebene erfüllt Funktionen für Klima, Schutz, Biodiversität und Komposition. So entstehen Räume mit Tiefe, die auch im Winter Struktur und Lesbarkeit behalten.

Pflanzenkunde, die wirklich trägt

Form, Rhythmus und Proportion

Raster und Regeln

Nutze den Goldenen Schnitt, die Drittelregel oder modulare Raster, um Proportionen zu zähmen. Ein klares Grundmaß erleichtert Details, Materialfugen und Bepflanzungsmuster. Zeig uns dein Raster, und wir diskutieren mögliche Verfeinerungen.

Kanten führen die Reise

Sauber definierte Kanten leiten den Blick, halten Substrate und geben Halt. Weiche Übergänge zwischen Rasen, Kies und Stauden fühlen sich natürlich an, wenn Materialwechsel begründet sind und die Linienführung behutsam kuratiert wird.

Texturen und Farbklänge

Kontrastiere grobe und feine Blattstrukturen, warmes Holz mit kühlem Stein, kühne Blüten mit beruhigendem Grün. Reduziere die Palette, damit Rhythmus entsteht. Poste Farbstudien, wir reflektieren Wirkung und Balance gemeinsam.

Regenwassermanagement

Plane Mulden, Rigolen, Sickerpflaster und Kantenüberläufe. Jeder Tropfen, der vor Ort versickert, kühlt das Mikroklima und entlastet die Kanalisation. Eine kleine Rinne an der richtigen Stelle verhindert teure Pfützen und nasse Keller.

Bodengesundheit fördern

Kompost, Mulch und möglichst wenig Verdichtung sind Gold wert. Lebendiger Boden speichert Wasser, nährt Pflanzen und mindert Pflegeaufwand. Teste kleine Flächen, dokumentiere Veränderungen und teile deine Beobachtungen für gemeinsames Lernen.

Pflege als Gestaltung

Denke Pflege von Beginn an mit: Schnittzeitpunkte, Säume, Wildkrautmanagement. Wo Pflege klar strukturiert ist, bleiben Bilder stabil. Kommunikation mit Nutzerinnen sorgt dafür, dass Anleitungen verstanden und Rituale verlässlich umgesetzt werden.
Storytelling im Konzept
Formuliere eine prägnante Leitidee und verknüpfe sie mit Ort und Nutzung. Eine Kollegin erzählte vom ‚Garten der leisen Wege‘ und gewann, weil jeder Plan diese Poesie spürbar machte. Teile deine Leitidee, wir schärfen sie gemeinsam.
Saubere Pläne und Legenden
Nutze klare Maßstäbe, nachvollziehbare Schraffuren und vollständige Legenden. Weniger Layer, bessere Lesbarkeit. Ein guter Plan beantwortet Fragen, bevor sie entstehen, und schafft Vertrauen bei Auftraggebern sowie ausführenden Firmen.
Feedback kultivieren
Hole früh Rückmeldungen: kurze Pin-ups, offene Fragen, iterative Varianten. Kritik ist Beschleuniger, kein Störfaktor. Kommentiere die Entwürfe anderer Leserinnen, und erhalte selbst wertvolle Hinweise für den nächsten Schritt.
Mysweetsenses
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